Der Künstler
Matthias Maaß ist nach seinem Abitur 1977 durch Europa gereist und hat seine Eindrücke schon früh künstlerisch verarbeitet. In den 80er Jahren begann er professionell zu zeichnen und zu malen.
1985 Erster Preis der Künstlergruppe 79 e.V., Heidelberg. Nach zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen folgte 1994 ein Einzelkatalog mit Radierungen und dem Gedichtband „Chasse de Neige“ von Rainer René Müller, Frankreich.
Neben seinen seriellen Arbeiten wie „Cherie’s-5000-Flaschen“ beeindrucken heute besonders seine ausdruckstarken Portraits in Tusche und Aquarell. Mit leichtem Strich spiegeln die vorwiegend kleinformatigen Arbeiten innere Gefühlswelten wider, die den Betrachter gefangen nehmen.
Matthias Maaß arbeitet schnell. In Sekunden bannt er skizzenhafte Eindrücke aufs Papier, die gekonnt koloriert werden. Sanfte Farbübergänge stehen im Kontrast zu den oftmals groben Konturen der Tuschelinien. Matthias Maaß ist ein Suchender, ein Forscher. Für ihn liegt das Außergewöhnliche nicht offen zu Tage. Seine Bilder besitzen eine kontemplative Aura, ein eigenes Mysterium.
„Der Betrachter, der sich auf diese feine Bildwelt einlässt, begibt sich auf eine nie endende Entdeckungsreise in ein fernes, fremdes Land. Und das jedes Mal auf ein Neues.“ (Matthias Maaß)